Buchtipp: Herr Eichhorn und der Mond

Sebastian Meschenmoser: Herr Eichhorn und der Mond Herr Eichhorn und der Mond

Zum Buch:

Eines Tages wacht Herr Eichhorn auf und muss feststellen, dass der Mond vor seiner Haustür liegt! Doch wie kommt er dahin? Dem abenteuerlichen Eichhörnchen fällt nur ein Grund ein: Es muss ihn jemand gestohlen und bei ihm vor der Haustür verloren haben. Logischerweise wird man den Mond suchen und wenn man ihn bei Herrn Eichhorn findet, dann heißt es nur eins für ihn: Gefängnis! Und das will er um keinen Preis. Also versucht er ihn wegzuschaffen. Das gelingt ihm auch, nur zieht er immer mehr Tiere hinein in den mysteriösen Monddiebstahl. Der Mond wird aufgespießt, ein Igel verfängt sich darin und schließlich beginnt der Mond sogar zu riechen! Herr Eichhorn sieht eine Katastrophe bevorstehen, doch eine Schar kleiner Mäuse bringt schließlich doch die Rettung und die Geschichte endet ganz im Sinne von Herrn Eichhorn.

Zum Vorlesen:

Sebastian Meschenmoser illustriert auch in dieser Geschichte die Tiere so wunderbar und humorvoll, dass die kleinen und großen Leser mit ihnen fiebern und lachen können.?Sie eignet sich gut zum Vorlesen in einem kleinen Rahmen, vorallem, weil es von einem kleinen Format ist. Da Menschenmosers Illustrationen selbsterklärend sind und nicht viel Text bedürfen, könnte man die Kinder sehr gut in die Geschichte einbringen, indem sie zum Beispiel selbst erläutern was sie auf den Bildern sehen. Sie können sie natürlich unterstützend dazu begleiten.

Bei dieser Gelegenheit könnte man auch den Mond zur Sprache bringen, über seine Eigenschaften reden und den Vergleich zu dem „Mond“ in der Geschichte ziehen. Sicher ist es schön für die Kinder das kleine, witzige Rätsel um den Mond zu lösen. Anschließend an die Geschichte könnte man mit den Kindern einen Mond ausschneiden, sie könnten ihn nach Belieben gestalten und dann vorstellen.

Bibliografische Angaben:

Zielgruppe: ab 5 Jahre
Genre: Bilderbuch
Umfang: 48 Seiten
Verlag: Esslinger Verlag, 2006
Themen: Diebstahl, Konsequenzen, Schuld, Missverständnisse, Humor

Redakteurin: Katharina Wilhelm (literaturteam@leselustleipzig.de)

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